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Geschichte der Familie der Freiherren v. Ketelhodt


 

Zur fast 800-jährigen Geschichte der Familie der Freiherren v. Ketelhodt

Die Familie der Freiherren von Ketelhodt war mehr als zwei Jahrhunderte in Thüringen zu Hause. Ihren Ursprung aber hat sie im viel nördlicher gelegenen Mecklenburg. Im „Ratzeburger Zehntregister“ vom Jahr 1230 wird sie zum ersten Mal urkundlich genannt mit dem miles Vredebernus (Ketelhodt). Die Geschichte der Familie seit 1230 lässt sich grob in drei Phasen darstellen:
1. Phase: Ursprünge in Westniedersachsen/Ostwestfalen und Mecklenburg
2. Phase: Die weitere Entwicklung in Thüringen
3. Phase: Die Zeit seit dem Ende des 19. Jahrhunderts

In den Unterkapitel werden diese Phasen genauer beschrieben.

Kurzüberblick

Die Familie ist erstmals im Jahre 1230 im „Ratzeburger Zehntregister“, einem alten Steuerregister, urkundlich erwähnt mit dem für die Familie typischen Namen Fredebernus. Die Heimat ist Mecklenburg und Vorpommern mit verschiedenen und wechselnden Besitzungen. Ein früheres Vorkommen etwa in Westfalen ist bisher nicht nachweisbar. Christian - Ulrich v. Ketelhodt war im Besitz von Kambs bei Röbel in der Nähe des Müritz-Sees. Er verließ Mecklenburg als junger Jurist im Jahre 1726 und erhielt eine Stelle am Fürstenhof in Rudolstadt in Thüringen. Dort ist die Familie bis 1948 beheimatet gewesen und hat in Thüringen auch Güter besessen, wie Behringen oder Lichstedt. Einige Ketelhodts wurden später im Kreis Sensburg in Ostpreußen ansässig, andere im Kreis Flatow in Westpreußen.

Nach 1948, als der letzte dort noch lebende Ketelhodt in Rudolstadt verstorben war, lebten die Familienmitglieder im Westen Deutschlands, in Kanada und in Süd-Afrika. Der norddeutsche Name Ketelhodt = Kessel - Hut kommt häufig auch in anderen Familien vor, wird oftmals auch anders geschrieben:

Ketelhut, Kettelhut, Ketelhot u.a. Zusammenhänge zwischen der freiherrlichen Familie und Familien ähnlichen Namens sind nicht bekannt.

Älter Linie und jüngere Linie

Von dem Vorfahren Johann-Friedrich zweigen zwei große Linien ab, die noch heute mit jeweils zahlreichen Nachkommen Bestand haben. Über die Unterkapitel werden die Stammbäume der Linien dargestellt. Die Linien werden auch als 1. Linie und 2. Linie bezeichnet.


 



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