 |
 |
 |

|
Flugplatz Groschwitz 1936 - 2005 |
1936 – 1945
Schießstand der Luftwaffe
Kraftfahrschule der Luftwaffe Rudolstadt
1945 – 1957
keine besondere Nutzung
1957
Inkrafttreten der Überlassungsvereinbarung an das Chemiefaserwerk Schwarza
|
15.Februar 1957
|
In Groschwitz begannen die Segelflieger mit dem Umbau einer nicht mehr genutzten Scheune eines ehemaligen Landwirtschaftsbetriebes. Durch die baulischen Veränderungen konnte Platz zu Unterstellen von 4-5 aufgerüsteteen Seglern geschaffen werden. Das waren damals SG 38 , Baby Iib und Meise. Dazu mussten ein alter Keller zu geschüttet , die Dachkonstruktion verändert und ein 9 Meter breites Hallentor eingebaut werden. Dies wurde in über 1000 ehrenamtlichen Stunden der Flugsportler mit Hilfe des Chemiefaserwerkes in Schwarza realisiert. Das Chemiefaserwerk wurde später Rechtsträger des Flugplatzes und des Vereinsobjektes.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
7. und 8. August 1974
|
7.August 1974
Dem Flieger Club Rudolstadt-Groschwitz wird in einer Feierstunde der Name „Otto Lilienthal“ verliehen. Die Übergabe der Verleihungsurkunde des ZV der GST erfolgt durch deren Bezirksvorsitzenden im ehemaligen Kreiskulturhaus Schwarza.. Dort waren Mitglieder von alle 3 Flugsportvereine aus Rudolstadt, Saalfeld und Pößneck anwesend.
8. August 1974
An diesem Tage war die Einweihung des Gedenksteines „Otto Lilienthal“ im Objekt des Flieger Club.
O.Lilienthal war ein hervorragender Techniker und Erfinder seiner Zeit. Er flog als erster Mensch nach dem Prinzip schwerer als Luft und ist mit Rudolstadt durch den „Ankerwerk-Steinbaukasten“ verbunden, dessen Urheber er mit war.
|
|
|
|
|
1969 - 1979
|
Im Jahre 1969 begann die Projektierung der „Neuen Halle“ durch das Thüringer Kunstfaserwerk Rudolstadt-Schwarza .
Am 21.6.1970 erfolgte die festliche Übergabe der Halle an den Flieger Club durch die damalige Generaldirektorin Frau Jäger .
|
|
|
|
|
1976
|
Das Chemiefaserkombinat Schwarza kauft für die Groschwitzer Segelflieger 2 einsitzige Segelflugzeuge im Wert von ca 70.000 DDR-Mark. Es handelt sich dabei um den polnischen Typ „Pirat“ . Die Kennzeichen sind DM 1911 und DM 1912 .
|
|
|
|
|
2001
|
Im Juni 2001 finden die Holländischen Segelflugmeisterschaften mit 30 Teilnehmern auf dem Flugplatz Rudolstadt-Groschwitz statt. Die Wettkämpfer zeigten sie beeindruckt von der herrlichen Lage des Flugplatzes, der hervorragenden Thermik , von einem weitgehend uneingeschränkt nutzbaren Luftraum und der Gastlichkeit der Rudolstädter Segelflieger .
|
5.4.2005
|
Der Kreistag des Landkreises Saalfeld-Rudolstadt beschließt in seiner Sitzung, die Halterschaft des Flugplatzes an den Flugsportverein "Otto Lilienthal" zu vergeben.
|
28.6.2005
|
An diesem Tag wurde der Vertrag über den Halterschaftswechsel den Flugplatzes zwischen dem Landkreis Saalfeld-Rudolstadt und dem Flugsportverein "Ottto Lilienthal" beim Notar - Herrn Watorow - unterzeichnet.
|
|
Und nun noch ein paar "Schnapp-Schüsse" aus der Flugplatz-Geschichte......
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|